Der Lyriker und Dramatiker Volker Braun hat immer im Spannungsfeld von DDR-Prägung und der Vision einer gerechten Welt geschrieben. Er weiß, Utopien brauchen unbesetztes Land. So sucht er sein "eigenes Gebiet, das unbesetzt ist, von den Truppen der Doktrin und des Glaubens, und nur Hoffnung vielleicht siedelt, die uns betrügt und weiterträgt." Braun wird fündig in einer Legende, die ...