Gebeutelte lässt Laura de Weck in ihrem neuen Stück "Für die Nacht" in der Wohnung des sterbenden Vaters zum abendlichen Trostmahl mit Spiegelei und Spaghetti aufmarschieren. Ein Quartett der Frustrierten.
Sie sind Loser – irgendwie. Alle vier, die sich da auf der Bühne des Basler Schauspielhauses treffen, kauen an Verlusten, im Kleinen wie im Großen. Die Krankenpflegerin Vali hat ihren Wohnungsschlüssel verloren, vor allem aber ihre Liebe, der Sohn das Portmonee und insbesondere den Sinn des Lebens, der Vater die Gesundheit und den Glauben, der Penner die Arbeit und die ...