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Bayern

US-Deserteur versucht in Deutschland Asyl zu bekommen

Patrick Guyton
  • Do, 16. Januar 2014
    Deutschland

     

André Shepherd hat sich während des Irakkriegs aus der US-Armee abgesetzt und in Deutschland politisches Asyl beantragt – bisher noch ohne Ergebnis.

André Shepherd in Oberbayern, wo er sich heute zu Hause fühlt.   | Foto: Patrick Guyton
André Shepherd in Oberbayern, wo er sich heute zu Hause fühlt. Foto: Patrick Guyton
Ein junger Mann lebt in Cleveland im US-Staat Ohio im Auto. Er ist Mitte 20, hat sein Informatikstudium fast fertig. Ein Semester fehlt noch bis zum Abschluss, aber er ist total abgebrannt, hat kein Geld mehr. Die Eltern sind nicht reich, sie müssen auch noch die drei Geschwister unterstützen, es gibt deshalb auch keinen Platz im Haus für ihn. Er hangelt sich von einem schlecht bezahlten Job zum nächsten. Doch arbeiten, studieren und zudem im Auto leben, schlafen, lernen – das geht nicht gut. "Ich lebte auf der Straße", erinnert sich André Shepherd. Und so unterschreibt er am 27. Januar 2004 im Alter von 27 Jahren einen Vertrag beim Rekrutierungsbüro der US-Army. "Das war der größte Fehler meines Lebens."
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