Ein Jahr nach den verheerenden Waldbränden in Griechenland warten viele Menschen weiter auf die zugesagte Entschädigung
Antonis Kalliaris sitzt in seinem Kafeneion und blättert in einer alten Illustrierten. Das Kaffeehaus ist leer, bis auf den Wirt. "Hier ist nicht mehr viel los, seit der Katastrophe", sagt der 67-Jährige. Kalliaris hat ein paar Fotos von Makistos an die Wand der Gaststube geklebt, seinem Dorf an der Westküste des Peloponnes. "So sah es hier früher aus", sagt der Wirt. Die Bilder zeigen das Dorf inmitten dicht bewaldeter Berge. Jetzt gibt es hier nur noch schwarze Baumgerippe.
Bei Makistos sollen die verheerenden Feuerstürme ausgebrochen ...