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Vergiftet durch BSW-Schlacke?

  • Mi, 02. Juli 2003
    Offenburg

     

Gelähmter 36-Jähriger aus Kork kämpft für gerichtliche Anerkennung als Berufskranker / Ist es eine Quecksilbervergiftung?.

KEHL (lori). Ein ehemaliger Arbeiter eines Subunternehmens der Badischen Stahlwerke (BSW) will seine Lähmung an allen vier Gliedmaßen als Berufskrankheit anerkennen lassen. Schuld an seiner Krankheit ist in seinen Augen eine Quecksilbervergiftung, die sich der 36-Jährige beim Schlacke-Entfernen aus den Schmelzöfen geholt haben will. Dies bestätigt ein Gutachten, das das Sozialgericht Freiburg in Auftrag gegeben hatte.

Der Arzt des Arbeiters, der Nervenarzt und Psychotherapeut Roland Knebusch, stellte das Gutachten der Presse vor, wenige Tage vor der Anhörung der Einwendungen gegen die von den BSW beantragte Erhöhung der Produktion von 1,8 auf 2,2 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr.
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