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KI-Projekt

Virtuelle Zeitzeugen erinnern an die Atombombe von Hiroshima

Felix Lill
  • So, 06. August 2023, 13:34 Uhr
    Ausland

     

BZ-Abo Am 6. August 1945 detonierte über Hiroshima die erste in einem Krieg eingesetzte Atombombe. 78 Jahre später soll eine KI helfen, dass die Erinnerungen von Zeitzeugen weiterleben.

Die als Avatar verewigte Kajimoto  Yoshiko (links).  | Foto: Felix Lill
Die als Avatar verewigte Kajimoto Yoshiko (links). Foto: Felix Lill
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Yoshiko Kajimoto sieht nachdenklich aus. "Ich frage mich, ob sie darüber reflektiert hatten, was sie da anrichteten. Oder ob sie sogar Reue empfanden? Jedenfalls habe ich gehört, dass die Soldaten noch in der Luft feierten, als sie die Bombe abgeworfen hatten." Aber, spekuliert die 91-Jährige dann und wiegt ihren Kopf wieder grübelnd von rechts nach links: "Sie hatten doch sicher selbst Angst vor dem Tod?" Daher dürften die Kampfpiloten, die da hoch über dem Himmel von Hiroshima flogen und erstmals eine Massenvernichtungswaffe fallen ließen, doch nicht wirklich froh gewesen sein?
Dies sind die Überlegungen, die Yoshiko Kajimoto anstellt, wenn man ihr die Frage stellt: "Was denken Sie über die ...

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