Bewohner einer Karibikinsel flüchten vor Überbevölkerung und dem Meer, das ihre Heimat langsam verschluckt.
Die Fahrt in die Zukunft dauert keine 20 Minuten. Das kleine Motorboot durchpflügt die klare karibische See, und von oben sticht die Sonne so unerbittlich herab, dass der Indio am Steuer die Augen zusammenkneift und sich ununterbrochen mit einem Lappen den Schweiß aus dem Gesicht wischt. Das Ziel ist die Insel Gardi Sugdub vor der Küste Panamas.
Auf Korallen gebettet ragt sie nur wenige Zentimeter aus dem Golf von Guna Yala. Mit 300 Metern Länge und 150 Metern Breite ist sie auch eher winzig. Die ...