Eine Kollegin im Büro oder die Nachbarsfamilie erlebt einen schweren Verlust : Viele Menschen fühlen sich hilflos oder unsicher beim Umgang mit Trauernden. Wie sollte man sich verhalten?
Marc hält das Foto von Lucia, sie starb an einem Hirntumor. Foto: Joss Andres
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Am Morgen, bevor Lucia starb, sagte ihr Mann ihr am Bett in der Freiburger Universitätsklinik, dass er sie liebt. "Dass sie mir der liebste Mensch ist, und dass sie gehen darf", erinnert sich Marc. Es war Krebs, ein Hirntumor, Lucia war erst 37 Jahre alt. In der Nacht dann ließ sie los und ging. Mehrere Jahre bereits hatte sie gekämpft, "ich habe mich für sie gefreut, dass sie nun frei ist", sagt Marc. Deswegen ging es ihm nach ihrem Tod erst einmal recht gut. Aber nach drei Monaten habe ihm die Trauer den Boden unter den Füßen weggezogen.
Heute, fünf Jahre nach ...
Eine Kollegin im Büro oder die Nachbarsfamilie erlebt einen schweren Verlust : Viele Menschen fühlen sich hilflos oder unsicher beim Umgang mit Trauernden. Wie sollte man sich verhalten?
