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Bis zuletzt in Stalingrad

Wahnsinn und Widerstand

Andreas Frey
  • Sa, 02. Februar 2013, 11:15 Uhr
    Deutschland

     

Natürlich sieht Helmuth Groscurth das Ende kommen. Viel früher als in diesen ausweglosen Stunden der letzten Januartage vor siebzig Jahren. Der Angriff auf Stalingrad musste scheitern, das hatte sich abgezeichnet.

Helmuth Groscurth  | Foto: Bundesarchiv, Bild 146-1997-017-20
Helmuth Groscurth Foto: Bundesarchiv, Bild 146-1997-017-20
Zu wenig Mann, zu wenig Material, zu wenig Unterstützung. Das Elend schlich sich in die Straßen dieser symbolischen Stadt, nistete sich ein, breitete sich aus. Und jetzt, an diesem bitterkalten Abend des 20. Januar 1943, harrt er der Dinge. Der Feind ist nur einen Steinwurf entfernt. Er köpft eine der letzten Flaschen Sekt und trinkt auf den Geburtstag seiner Tochter Susi, die – wie er schreibt – bald keinen Vater mehr haben wird. ...

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