Der Pottwal bietet den Fischern im indonesischen Lamalera Nahrung und Einkommen, für die Jagd benutzen sie nichts als eine Bambusharpune
Der 15 Pferdestärken schwache Außenbordmotor verschluckt sich fast, als er das kleine Boot mit elf Fischern an Bord die drei bis vier Meter hohe Welle hinaufschiebt, die aus der Sawu-See in Richtung Küste der indonesischen Insel Lambata strebt. Auf der Rückseite der Wellenwand fällt der Bug des "Johnson", wie die Seeleute ihre mit Außenbordmotoren angetriebenen Nussschalen nennen, zwei Meter ins Nichts, bevor es ins Meerwasser klatscht. Papa Mateus, in der Hand eine vier Meter lange Bambusstange, federt den Fall wie ein Skifahrer mit beiden Knien ab und verfolgt mit Argusaugen den schemenhaften Schatten, der unter der Wasseroberfläche dahingleitet. Mateus ...