Zwei Premieren in Zürich: Christiane Pohle inszeniert Falk Richters "Electronic City", Wolf-Dietrich Sprenger Becketts "Endspiel".
Business as usual: Nacht für Nacht hängen hunderte immergleiche Manager in den immergleichen Hotelkomplexen vor der Glotze, zappen durch die Pornokanäle und hecheln sich die Einsamkeit aus dem Leib. Erbaulich ist diese Vorstellung nicht. Für den Theaterautor Falk Richter gehört sie zur Werktagsroutine der Nadelstreifen- und Turnschuhgeneration - jenen Hörigen der Mobilitätsgesellschaft, ...