Eine junge, unverbrauchte Generation Musikschaffender aus Lateinamerika erobert mit vielfältigen Songs die ganze Pop-Welt – und bricht mit so mancher althergebrachter Tradition.
Es bewegt sich gerade was. Die Poplandschaft, wie wir sie kennen, ist gewaltig im Umbruch. Die Präferenzen wandeln und entwickeln sich, die Geschmäcker werden immer diverser und internationaler, die Tage der Dominanz englischsprachiger Pop- und Rockmusik scheinen gezählt, wenn nicht gar schon vorbei.
K-Pop aus Südkorea ist der eine Megatrend, es gibt ihn schon ein paar Jährchen. Noch stärker brodelt und blubbert es auf der anderen Seite der Erde, in Puerto Rico, in Guadalajara, in Medellín. Die weltweiten Streaming-Zahlen im ...