Wenn Kinder auf die Welt kommen, können sie weder sprechen, noch kennen sie die vielen Regeln, die die Menschen gemacht haben, um friedlich und möglichst geordnet miteinander leben zu können.
Zum Beispiel, dass man zu anderen Menschen höflich ist, auch wenn man sie nicht kennt. Oder dass man Schwächeren hilft, dass man sich vor dem Essen und nach dem Gang auf die Toilette die Hände wäscht und sehr vieles mehr. Viele dieser Regeln lernen Kinder zuerst zuhause von ihren Eltern. Das Beibringen dieser Regeln nennt man Erziehung. Deshalb werden Eltern häufig auch Erziehungsberechtigte genannt: Sie haben das Recht (und eigentlich auch die Aufgabe), ihre Kinder zu erziehen. So soll sichergestellt werden, dass Kinder nach und nach Aufgaben in der Gesellschaft übernehmen und später einen Beruf ergreifen können. Kinder, denen diese vielen Regeln nicht richtig beigebracht werden, bekommen schon bald Probleme. Wer sich in einer Gruppe schlecht benimmt, wird ausgegrenzt oder sogar ausgeschlossen. Das kann schon im Kindergarten passieren.
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