Der Adel hatte in Deutschland lange Zeit eine wichtige Bedeutung, vor allem im Mittelalter. Beim Adel handelt es sich um eine bestimmte Gruppe von Menschen, die mehr Rechte hatten als andere. Sie besaßen häufig viel Land, über das sie bestimmen konnten, hatten Untertanen, mussten keine Steuern zahlen und dem König mit Rat zur Seite stehen. Sie mussten viele strenge Regeln einhalten, sich immer vornehm kleiden, viel lernen und gut benehmen. Wer adlig war, durfte nur andere Adlige heiraten.
Als mehr und mehr Staaten in Europa die Könige abschafften und stattdessen das Volk wählen ließen, wurden auch die Adligen unbedeutender. Aber auch heute gibt es noch Personen mit adligen Namen. Manche von ihnen legen noch Wert auf gutes Benehmen und die strengen Regeln von früher. Sie haben aber keine besonderen Rechte mehr.
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