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"Was man tut, ist etwas Besonderes"

  • Do, 06. Juli 2006
    Kultur

     

BZ-INTERVIEW: Die in Mexiko und den USA lebende Sängerin Lila Downs zu ihren indianischen Wurzeln und ihrer Musik.

Lila Downs ist ein Shooting Star der Weltmusikszene und gewiss keine Sirene im Elfenbeinturm. Die 37-Jährige formuliert politische Ansprüche, tritt ein für Indianer und mexikanische Emigranten in den USA. Aber sie schürft auch in Archiven, rekonstruierte die Geschichte des Pop-Song "La Bamba" oder haucht Gassenhauern wie "La Cucuracha" neues Leben ein. Einst Fan der Hippieband Grateful Dead verwischt sie heute alle Stilgrenzen und rührt einen weltmusikalischen Crossover – sozusagen ein musikalisches Abbild neuer entgrenzter Identitätsentwürfe. Michael Baas hat mit Lila Downs, die am Freitag bei "Stimmen" im Wenkenpark in Riehen auftritt, gesprochen.

BZ: Dein Vater war US-Amerikaner, deine Mutter eine mexikanische Indianerin aus der Mixteco-Kultur im Süden Mexikos. Als Kind, so hast du es einmal in einem Interview geschildert, wusstest du nicht, welchem Land, welcher Kultur du dich zugehörig fühlst. Weißt du es jetzt?
Downs: Ich lebe immer noch zwischen drei verschiedenen Kulturen, der US-amerikanischen, dem mexikanischen, also vor ...

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