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Was war? Was bleibt?

  • Sa, 28. Juni 2003
    Kultur

     

ADORNO 100: Eine kurze Bilanz seines philosophischen und musiktheoretischen Denkens.

Dass er eine ganze Generation prägte, verdankt sich nicht allein seinen Werken, die bei kaum einem Studenten der 68er-Zeit fehlten. Es war Adornos Persönlichkeit, die in Bann zog, wie seine Vita, die Geschichte eines jüdischen Emigranten, der 1949 nach Frankfurt zurückkam. Und der - in der Theorie - die Utopie der Herrschaftsfreiheit thematisierte. Am 11. September wäre Adorno 100 Jahre alt geworden. Anlass für eine Reihe, die Richard Klein, Herausgeber der Freiburger Zeitschrift "Musik & Ästhetik", heute einleitet.

Theodor W. Adorno zählt zu den Philosophen, die stets ausgeprägte "Emotionen" hervorzurufen vermögen und bei denen die bloße Nennung des Namens reicht, um fulminante Bekenntnisse oder Verwerfungen, Apologie oder Polemik nach sich zu ziehen. Dieses Schicksal teilt er mit seinem großen Freiburger Kontrahenten Martin Heidegger. Ein Beleg für Freiheit waren solche Reaktionen allerdings noch nie.
Dabei wäre der hundertste Geburtstag des Philosophen ...

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