Andreas Homokis und Alain Altinoglus "Fliegender Holländer" an der Zürcher Oper.
Wir haben uns daran gewöhnt, Katastrophen mittelbar beizuwohnen. Ob Tsunami, Bürgerkriege, Börsencrashs – der Schrecken flimmert über den Flachbildschirm und beschert einem Unbehagen bei einem gleichzeitigen Rest von Sicherheit dank Gegenwart des ganz und gar nicht virtuellen Schlucks Rotwein. Auf einer ähnlichen Ebene siedelt Andreas Homoki seine Interpretation von Richard Wagners "Fliegendem Holländer" an. Die ...