Zehn Jahre nach der 4. Weltfrauenkonferenz: Die Vereinigten Staaten ziehen eine höchst widersprüchliche Bilanz / Von Christa Wichterich.
G leichstellungsprogramme haben 120 Länder seit 1995 entwickelt, Gewalt gegen Frauen in der Familie wurde in 45 Ländern unter Strafe gestellt. Die Bildungslücke zwischen Mädchen und Jungen schließt sich weltweit, in der Karibik, Lateinamerika und Teilen Europas haben junge Frauen bereits einen Qualifikationsvorsprung.
Das sind die Highlights der Positivbilanz, die Noeleen Heyzer, die Direktorin des UN-Frauenfonds "Unifem", in New York bei der Peking+10-Auswertung der Vereinten Nationen zog. Trotzdem: für Jubel ist kein Anlass. "Das Wort Fortschritt kommt mir nur ...