Die BZ hat Menschen besucht, die unter extremen Bedingungen arbeiten. Wir stellen in loser Reihenfolge die Jobs vor und die Menschen, die sie erledigen. Heute: Jens Reinhold, Wetterbeobachter auf der Wetterwarte Feldberg.
FREIBURG. Dichter Nebel, Sicht unter 50 Metern, starker Regen, Westwind der Windstärke acht, Böen der Stärke zehn, Außentemperatur neun Grad. Diese Daten tippt Wetterbeobachter Jens Reinhold in einen der drei Computer der Wetterwarte Feldberg ein. Was die Werte beschreiben, wird jedem, der an diesem Tag auf dem Feldberg wandert, klar: Das Wetter ist ungemütlich. Der Wind peitscht dicke Regentropfen ins Gesicht. Die nasse Kälte von gefühlten drei Grad schleicht sich durch die wetterfeste Kleidung. Der dichte Nebel ...