Verbraucher entlasten, Unternehmen stützen, einen Kollaps der Gasmärkte verhindern: Die Bundesregierung will Milliardenschulden aufnehmen, um die wirtschaftlichen Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine abzufedern.
Mit einem neuen "Abwehrschirm" von bis zu 200 Milliarden Euro sollen Verbraucher und Unternehmen wegen der stark steigenden Energiepreise gestützt werden. Die bis zuletzt umstrittene Gasumlage ist vom Tisch – stattdessen soll es eine Gaspreisbremse geben. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete die geplante staatliche Stützung der Energieversorgung und die vorgesehenen Preisbremsen als "Doppelwumms". Er erinnerte an ...