Zu den Verlierern der Krim-Krise zählt ein bisschen auch Josef Ackermann. Als der Schweizer noch Chef der Deutschen Bank war, ließ er sich zu einer Eloge auf das Russland von Wladimir Putin hinreißen. Europa und das Riesenreich gehörten zusammen, irgendwann könnte zwischen Moskau und Wladiwostok gar der Euro gelten.
"Wir haben zwei große Kriege gehabt, mit Millionen von Toten. Heute vergessen wir diese Dimensionen und streiten um Kleinigkeiten", sagte Ackermann. Das war im November 2010 in einem Berliner Nobelhotel, wo die Manager-Elite wieder einmal um ...