Nach dem gewaltsamen Tod eines 35-Jährigen gehen in Chemnitz am Samstag erneut tausende Menschen auf die Straße. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort, um rechte und linke Demonstranten zu trennen. Auch Journalisten werden angegriffen.
Es ist ganz still – obwohl Tausende Demonstranten in einem Straßenzug von Chemnitz stehen. Nur Motorengeräusche von Polizeiwagen sind zu hören. Dem Aufruf der AfD und des fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses sind viele am Samstag gefolgt. Es soll ein schweigender Trauermarsch sein – nach dem gewaltsamen Tod eines 35-Jährigen am Sonntag zuvor und anschließenden ...