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Europäische Union

Griechenland-Krise: Letzter Ausweg Zweitwährung?

  • Mo, 23. März 2015, 11:23 Uhr
    Wirtschaft

Griechenland geht das Geld aus – doch was kann Athen tun, ohne den Euro zu verlassen und sich für zahlungsunfähig zu erklären? Experten sehen Chancen in einer Parallelwährung.

Das Ringen um die Zukunft Griechenland...nten Scheine der alten Drachme) hilft?  | Foto: dpa/bz (2)
Das Ringen um die Zukunft Griechenlands – ob eine neue Drachme (unten Scheine der alten Drachme) hilft? Foto: dpa/bz (2)
Die vergangene Woche hat die griechische Regierung überstanden. Sie überwies pünktlich fällige Kredite an den Internationalen Währungsfonds, bediente Zinsen bei der Europäischen Zentralbank (EZB), und zahlte 1,6 Milliarden Euro für kurzfristige Staatsanleihen an die einheimische Piräus Bank. Insgesamt sollen rund 2,5 Milliarden Euro an Gläubiger zurückgeflossen sein. Aber wie lange geht das noch?
Am Monatsende werden Gehälter der Staatsbediensteten und Renten fällig – Milliardenbeträge. Jüngsten Berichten zufolge, die sich auf EU-Berechnungen berufen, wird Griechenland sie mit Müh und Not bezahlen können, am 9. April sei die Regierung dann endgültig pleite. Was folgt dann? Zahlungsunfähigkeit und Euroaustritt mit unabsehbaren Folgen?
Der aus Zypern stammende Wirtschaftsnobelpreisträger Alexis Pissarides hat vor einigen Wochen eine Parallelwährung für Griechenland vorgeschlagen, um diesen Fall zu vermeiden. Eine Parallelwährung könnte Griechenland vor der Pleite gegenüber dem Ausland bewahren und das ...

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