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Autozulieferer

Peguform findet wie gewünscht einen Partner

Bernd KramerHeinz Siebold
  • &

  • Do, 14. Juli 2011, 00:08 Uhr
    Wirtschaft

Das indische Unternehmen Samvardhana Motherson hat in Zukunft in der Bötzinger Firmenzentrale des Autozulieferers das Sagen. Was bedeutet das für den Standort am Kaiserstuhl?

Blick in den Innenraum eines Sportwage...und Instrumententafeln aus Kunststoff.  | Foto: Peguform
Blick in den Innenraum eines Sportwagens: Für die großen Automobilhersteller produziert Peguform Innenverkleidungen und Instrumententafeln aus Kunststoff. Foto: Peguform

Es war nur eine Frage des Zeitpunkts. Schon lange war klar, dass der Autozulieferer Peguform seinen Weg im internationalen Wettbewerb auf Dauer nicht alleine gehen will. Jetzt ist bekannt, wer in Zukunft bei einem der größten industriellen Arbeitgeber in Südbaden das Sagen hat. Es ist die indische Samvardhana Motherson Group. Sie wird vom bisherigen Peguform-Eigentümer, der österreichischen Beteiligungsgesellschaft Cross Industries, 80 Prozent der Anteile an dem Autozulieferer übernehmen – vorausgesetzt die Kartellbehörden stimmen zu.

Im April dieses Jahres hatte Peguform-Chef Klaus Rinnerberger der Badischen Zeitung gesagt: "Wir können nicht da stehen bleiben, wo wir jetzt sind. Wir sind zu groß für einen Nischenanbieter und zu klein für einen bedeutenden Player."
Dass nun Inder den Zuschlag bekommen haben, überrascht Kenner des Autozuliefergeschäfts nicht. Die aufstrebenden Produzenten vom Subkontinent befinden sich schon seit längerem auf Einkaufstour rund um ...

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