Wo gehobelt wurde, fallen keine Späne
Auf dem Areal des ehemaligen Dampfsägewerks tut sich wenig / Polizei und Landratsamt wollen Sicherheitsvorkehrungen treffen.
LAUFENBURG. Die Dachbalken morsch, die Fundamente porös, die Wände wacklig – die Gebäude auf dem Areal des alten Dampfsägewerks im Laufenburger Osten sind in keinem guten Zustand. Und trotzdem lebte dort illegalerweise eine rumänische Großfamilie wochenlang, bis die Polizei das Gelände räumte. Die Menschen sind gegangen, die Gebäude notdürftig abgeriegelt. Was bleibt, ist die Frage, wie es mit dem Areal weitergeht.
Ginge es nach dem Willen der Stadt, stünden die dunklen Holzgebäude östlich des Einkaufsgebiets Laufenpark schon längst nicht mehr. Gebetsmühlenartig wiederholt Bürgermeister Ulrich Krieger seinen Wunsch, dass der Laufenpark erweitert und an der Stelle der alten Säge ein Baumarkt entstehen soll. Im Frühjahr 2007 war die Globus-Kette aus dem bereits ...