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"Zuerst kommt das Wohl der Firma"

Bernd Kramer
  • Mo, 26. Juli 2010
    Wirtschaft

     

BZ-INTERVIEW mit Hans-Dieter Schumacher, Finanzvorstand des Stühlinger Bauzulieferers Sto / Er verteidigt das Unternehmen gegen Aktionärskritik.

STÜHLINGEN. Der Stühlinger Bauzulieferer Sto fürchtet sich nicht vor dem Sparkurs der Bundesregierung. Nach Einschätzung von Sto-Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher werde das Unternehmen zwar das Auslaufen der staatlichen Konjunkturprogramme spüren, aber die Nachfrage nach Wärmedämmung werde in Deutschland weiterhin hoch bleiben, zumal die Energiepreise nach Schumachers Einschätzung weiter steigen werden. Mit ihm sprachen Juliane Kühnemund und Bernd Kramer.

BZ: Ständig wettern Vertreter der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktionäre gegen ihre Dividendenpolitik. Die Gewinnausschüttung sei zu gering.
Schumacher: Es gilt stets der Grundsatz unseres Vorstandsvorsitzenden Jochen Stotmeister: Zuerst kommt das Wohl der Firma. Eine Dividende bedeutet aber Mittelabfluss. Ich halte zum Beispiel die Dividendenpolitik der Telekom für gewagt. Dort schüttet das Unternehmen mehr Geld an die Aktionäre aus als das, was ...

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