Zum Durchklicken: Die besten Tricks für die Google-Suche
Google weiß alles. Aber: Wer kennt schon die Kniffe, um dem Suchmaschinen-Giganten die richtigen Informationen zu entlocken. Nun hat badische-zeitung.de die wichtigsten Google-Tricks zusammengetragen.
Mit dem Befehl „site:“ schränken Sie die Suche nach Robin Dutt“ auf die Domain „badische-zeitung.de“ ein. Die Trefferliste enthält somit ausschließlich Artikel von badische-zeitung.de. Foto: Screenshot
Durch den Befehl „filetype:pdf“ liefert Google bei der Suche nach SPD ausschließlich PDF-Dokumente in der Trefferliste. Andere wichtige Dateiformate: doc (Microsoft Word), ppt (Powerpoint), xls (Microsoft Excel) mp3 oder flv (Flash-Video). Foto: Screenshot
Jeder Ort (Haus, Straße, Gebäude), der auf Googles Landkartendienst Google Maps (http://maps.google.de/) lokalisiert werden kann, lässt sich eindeutig verlinken. Der jeweils relevante Link für einen Standort kann auf einer Google-Karte über die Funktion „Link“ ermittelt werden (oben rechts). Foto: Screenshot
Google rechnet. Mit den Operatoren „*“, „/“, „+“ und „-“ lassen sich einfache Rechenoperationen problemlos ausführen. Beispiel: Die Eingabe „675*678“ liefert das richtige Ergebnis „457650“. Foto: Screenshot
Google rechnet auch Währungen um. Wer dem Euro beim Tiefflug zusehen möchte, kann zum Beispiel „10 Euro in USD“ eingeben und bekommt den tagesaktuellen Kurs des Euro in Dollar. Foto: Screenshot
Exakte Wortreihen findet man, indem man die Worte in Anführungszeichen setzt. Beispiel: „Das schönste Land in Deutschlands Gau“ findet nur Seiten mit dieser Kombination. Foto: Screenshot
Mit der Funktion „Sprachoptionen“ (rechts neben dem Suchschlitz) kann man sich die Trefferliste einer Suche in eine andere Sprache übersetzen lassen – zum Beispiel ins Englische oder auch Suaheli. Foto: Screenshot
Wer als Suchoption „Auf gut Glück“wählt, bekommt von Google das Resultat, das nach Googles Meinung am Besten zum Suchbegriff passt - und wird direkt auf diese Seite weiter geleitet. Foto: Screenshot
Einfach den Befehl „link:“ vor die Adresse der gewünschten Seite setzen. Beispiel: „link:badische-zeitung.de“ bringt 262 Ergebnisse. Foto: Screenshot
Google liefert Begriffsdefinitionen, indem man dem zu definierenden Begriff das Wort „Definition:“ voranstellt. Noch besser klappt es mit „define:“ und dem zu definierenden Suchbegriff. Foto: Screenshot
Will man nach themenverwandten Websites suchen, gibt man „related:“ ein, wie etwa bei „related:badische-zeitung.de“ für noch mehr Nachrichten aus der Region. Foto: Screenshot
Gibt man die Flugnummer in die Suchmaske ein, ist der erste Treffer eine Website, die über den Status des Fluges Auskunft gibt. Foto: Screenshot
Wer eine günstige Vorwahl sucht, muss einfach die vollständige Telefonnummer in die Suche eingeben (gegebenenfalls mit der Vorwahl eines Landes) Foto: Screenshot
Gibt man in die Suchleiste die WKN (Wertpapierkennnummer) oder ISIN (International Securities Identification Number) ein, bekommt man den aktuellen Kurs für die zugehörige Aktie. Beispiel: ISIN „GB0007980591“ oder WKN „850517“ eingeben, um den Kurs der BP-Aktie zu erhalten. Foto: Screenshot
Will man nach einem Themenkomplex suchen, dabei aber einen ganz bestimmten Begriff aussparen, so setzt man ein Minus vor den Begriff. Beispiel: „Trainer SC Freiburg -Finke“. Foto: Screenshot
Google-Suchanfrage lassen sich auch zeitlich eingrenzen. Will man zum Beispiel nur Beatles-Musik aus den Anfangstagen der Band, sucht man nach „Beatles 1960..1961“. Foto: Screenshot
Will man auch nach Synonymen suchen lassen, setzt man das Tilde-Zeichen (~) vor den Suchbegriff. Auf diese Weise wird die Zahl der gefundenen Treffer deutlich größer (siehe rechts). Foto: Screenshot
Wer sich nicht lang durch GoogleMaps klicken möchte, kann einfach in die Suchleiste die gewünschte Adresse eingeben und bekommt einen Kartenausschnitt mit dem Zielort präsentiert. Foto: Screenshot
Will man die Suche auf Weiten bestimmter Toplevel-Domainendungen (z.B. „.de“ oder „.ch“) einschränken, setzt man ein „site:“ und die Endung vor den Suchbegriff. Beispiel: „site:de + Suchbegriff“. Foto: Screenshot
Wem daran gelegen ist, der kann auch den eigenen Body-Mass-Index (BMI) ausrechnen. Oder den der Ehefrau. „Gewicht (in Kilogramm) durch Körpergröße (in Metern) hoch 2“. Beispiel: „72/1,80^2“. Foto: Screenshot
Will man Googles Bildersuche auf Bilder mit Gesichtern einschränken, setzt man hinter die Internetadresse in der Adressleiste „&imgtype=face“ und drückt noch einmal auf Return. Das Beispiel zeigt eine Bildersuche nach „Freiburg“, eingeschränkt auf Gesichter. Foto: Screenshot
Google rechnet verschiedene Maßeinheiten zusammen oder auch einfach um. Beispiel: „11 inch plus 3 cm“ bringt das Ergebnis „30,94 cm“. „11 inch in cm“ ergibt „27,94 cm“. Foto: Screenshot
Mit Google Alerts, das ist Googles Nachrichtenalarmdienst, kann man sich zu beliebigen Themen News per E-Mail zuschicken lassen. Über die Häufigkeit entscheidet man selbst – sofort, täglich oder wöchentlich. Foto: Screenshot
Will man als Ergebnisse nur Webseites angezeigt bekommen, die ein bestimmtes Suchwort in der Adresse enthalten, so setzt man „inurl:“ vor den Suchbegriff. Beispiel: „inurl:freiburg“. Foto: Screenshot
Will man dagegen Überschriften und Internetadressen aus der Suche ausschließen und nur Textkörper durchforsten, so setzt man „intext:“ vor den Suchbegriff. Foto: Screenshot
Die Linkbeschreibung nennt man „anchor“, und natürlich kann man mit „inanchor:“ auch nur dort suchen. Im Beispiel haben wir das mit „inanchor:bobbele“ versucht. Überraschung: es gibt Ergebnisse! Ein Tipp für Spezialisten! Foto: Screenshot
Google wäre nicht Google, würde es nicht auch die Uhrzeit kennen. Die Eingabe „time:“ und ein Ort bringt im ersten Link Uhrzeit und Datum. Beispiel: „time:freiburg“. Foto: Screenshot
Aber natürlich! Um die Herkunft einer Vorwahl (national oder Ländervorwahl) zu überprüfen, gibt man die Nummer einfach in die Suchleiste ein. Die ersten Treffer verraten, zu welchem Ort die Vorwahl gehört. Foto: Screenshot
Prinzipiell weiß Google sehr viel, und mit dem Befehl „info:“ und der URL gibt es auch viel davon Preis. Beispiel: „info:badische-zeitung.de“ - interessant ist der Block unter dem Treffer. Foto: Screenshot
Das Stern-Symbol ist eine gute Hilfe für offenere Suchanfragen. Einfach „*“ als Platzhalter einfügen, wenn man sich unsicher ist. Beispiel: „Mit * Jahren da fängt das * an“ findet Udo Jürgens Hit „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“ Foto: Screenshot
Wer bei eindeutig zweideutigen Anfragen sicher gehen will, setzt „safeserach:“ vor den Suchbegriff und vermeidet so, etwa auf Inhalte zu stoßen, die nicht jugendfrei sind. Beispiel: „safesearch:brüste“. Foto: Screenshot
Wenn man sich nicht ganz sicher ist, wonach man suchen möchte, empfiehlt es sich, „OR“ (Englisch für „oder“) in die Suche einzufügen. Beispiel: „google OR datenkrake“. Foto: Screenshot
Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit: Ja! Mit Flutrends hat Google eine aussagekräftige und sehr aktuelle Vorhersage für Grippe-Trends in verschiedenen Ländern. Man findet sie unter http://www.google.org/flutrends/. Foto: Screenshot
Man muss Google für seine wechselnden Logos, die so genannten Doodles, lieben. Unter http://www.google.com/logos/ kann man sie sich alle anschauen. Foto: Screenshot
Nachdem Google Ocean für uns die Weltmeere sichtbar gemacht hat,ist nun der Weltraum an der Reihe. Unter http://www.google.com/mars/ erfährt man viel über den roten Planeten, mittels Google Earth kann man ihn auch „begehen“. Foto: Screenshot
Unter http://www.google.com/latitude/ kann man sich Google Latitude auf das Handy laden. Das ist ein Dienst, der mitteilt, wo sich die eigenen Freunde gerade aufhalten. Die Standorte werden auf einer GoogleMap angezeigt. Ein Traum für Technikfans, ein Albtraum für Datenschützer. Foto: Screenshot
Google SketchUp erlaubt es frei und kostenlos 3D-Modelle zu erstellen. Einfach unter http://sketchup.google.com/ herunterladen und ausprobieren! Foto: Screenshot
Mit Google Desktop (http://desktop.google.com/) lassen sich Nachrichten, Wetterberichte und ähnliches auf den Desktop holen. Nebenbei lässt sich der eigene Computer ebenso leicht durchsuchen wie das Netz. Foto: Screenshot
Inzwischen ist die Volltextsuche in Büchern möglich. Unter http://books.google.com/googlebooks/midterms.html findet man alle wichtigen Informationen dazu. Foto: Screenshot
Eine lange Liste von Googles Hoaxes, von Gulp bis Vorgle findet sich ausnahmsweise nicht bei Google, sondern bei Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Google's_hoaxes Foto: Screenshot
Natürlich kennt Google die Antwort auf alles. „The answer to life, the universe, and everything“ fördert als Antwort „42“ zutage – Douglas Adams-Leser wissen, das das stimmt. Aber was war die Frage? Foto: Screenshot
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