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Zum Skandal taugt die Arbeitslosenstatistik nicht

Ronny Gert Bürckholdt
  • Di, 16. April 2019, 22:01 Uhr
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BZ-Plus Ist der Boom am deutschen Jobmarkt ein Fake; wird die Arbeitslosigkeit massiv kleingerechnet? Nein. Trotzdem sollte sich die Politik weiter bemühen, die Statistik noch ehrlicher zu machen.

Es sollte Schluss sein, dass über 58-J...ht wird, findet Ronny Gert Bürckholdt.  | Foto: dpa
Es sollte Schluss sein, dass über 58-Jährige aus der Arbeitslosenstatistik herausfallen, wenn ihnen mehr als ein Jahr kein Jobangebot gemacht wird, findet Ronny Gert Bürckholdt. Foto: dpa

Ist der Boom am deutschen Jobmarkt ein Fake; wird die Arbeitslosigkeit massiv kleingerechnet? Nein. Der Bundesrechnungshof rügt zwar zu Recht, dass manche arbeitslose Hartz-IV-Empfänger in der Arbeitslosenstatistik nicht auftauchen. Zum Skandal taugt das aber nicht. Nur als Aufruf an die Jobcenter, ihre Abläufe zu verbessern. Und als Ermunterung an die Politik, die Arbeitslosenstatistik noch ehrlicher zu machen.

In Deutschland werden Arbeitslose besonders gewissenhaft gezählt. Statistisch erfasst werden selbst die, die bis zu 15 Wochenstunden einer Erwerbsarbeit nachgehen, aber gern mehr als 15 ...

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