Den einen war er tief verhasst, für die anderen war er die letzte Hoffnung eines verlorenen Landes: Serbiens Ministerpräsident Zoran Djindjic.
Es ist frühlingshaft warm und sonnig in Belgrad. Doch die serbische Hauptstadt steht unter Schock. Polizisten in kugelsicheren Westen riegeln Straßen ab. Währenddessen kämpfen Ärzte vergebens um das Leben des Mannes, der für viele die letzte Hoffnung eines verlorenen Landes war - nicht wenigen allerdings auch verhasst.
Ministerpräsident Zoran Djindjic ist auf dem Weg zu einer Regierungssitzung, ...