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Als Mutter da, als Chefin weg

Andrea Drescher
  • Mo, 10. August 2009
    Wirtschaft

     

Eine deutsche Spitzenmanagerin von ABB Schweiz kümmert sich ausgiebig um ihr Kind – was ihr prompt Kritik einbringt

Jasmin Staiblin   | Foto: Privat
Jasmin Staiblin Foto: Privat

BASEL. Darf sich eine Spitzenmanagerin mitten in der Wirtschaftskrise für Monate in den Mutterschaftsurlaub zurückziehen – und ihr Unternehmen allein lassen? Diese Frage beschäftigt viele Schweizer. Die gebürtige Kaiserstühlerin Jasmin Staiblin, Chefin von ABB Schweiz, hat ein Kind gekriegt und bleibt bis Ende Oktober daheim. Die Verwunderung darüber zeigt, dass Frauen beziehungsweise Mütter als Führungskräfte noch lange nicht selbstverständlich sind. Dies belegt auch eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung.

Eine Mutter gehört zu ihrem Baby, eine Topmanagerin in ihre Firma. Beides ist kaum zu bestreiten. Was aber ist, wenn eine Frau beides ist, junge Mutter und Chefin? Im Fall Staiblin hat die Schweizer Zeitung Die Weltwoche die Frage gestellt, ob es sein könne, dass sich die Chefin des Energie- und Automatisierungskonzerns mit ...

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