Nach dem Fund des Kilianstollens 2011 sichern in dessen Umfeld Archäologen erneut Spuren aus dem Ersten Weltkrieg. Interessenten konnten die Grabung im elsässischen Carspach besichtigen.
Auf den ersten Blick erkennbar sind Juliette Brangé und ihr Team an den erdverkrusteten Schuhen. Arbeiten sich die Archäologen auf der Suche nach Fundstücken aus dem Ersten Weltkrieg doch durch 5000 Quadratmeter schweren Lehmbodens. Wo sie graben, verlief vor mehr als 100 Jahren die Front zwischen Frankreich und dem seit 1870/71 kurzfristig wieder unter deutscher Fahne stehenden Elsass. Das bei ...