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Terror

Nach barbarischer Hinrichtung: Jordanien will Rache

Karim El-Gawhary
  • Do, 05. Februar 2015, 00:00 Uhr
    Ausland

Nach der Hinrichtung eines Piloten kocht in Jordanien die Wut auf den Islamischen Staat. Der Ruf nach Rache lässt besorgte Stimmen laut werden.

Der Vater des ermordeten Piloten (Zweiter  von links)  beim Gebet.   | Foto: dpa
Der Vater des ermordeten Piloten (Zweiter von links) beim Gebet. Foto: dpa

KAIRO/AMMAN. Mit der grausamen Hinrichtung des jordanischen Kampfpiloten Moaz al-Kassasbeh, der in einem Käfig bei lebendigem Leib verbrannt wurde, wollte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Jordanien unter Druck setzen, die arabische Anti-IS-Allianz zu verlassen. Der erste jordanische Reflex war aber der Ruf nach Rache.

Die Menschen, die sich nach Bekanntwerden des Hinrichtungsvideos vor dem Haus der Familie Al-Kassasbeh versammelten, hatten eine klare Botschaft: Sie würden dafür sorgen, dass die Mütter der IS-Kämpfer weinen werden. ...

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