Matthias Polityckis neuer Roman beginnt als Schelmengeschichte, bevor er zu einer Expedition ins Fremde wird. Eine Paargeschichte ist leider wenig glaubwürdig.
"Wer von einer Reise nicht voller Zweifel zurückkehrt, der hat nichts verstanden." Matthias Politycki zählt mit Ilija Trojanow und Hans Christoph Buch zu den Weitgereisten der deutschen Gegenwartsliteratur, der Autor ist dem großen Thema Fremdheit immer wieder nachgegangen, sein umfangreiches Oeuvre ist welt- oder besser: weltenhaltig in einem besonderen ...