Das zweitgrößte Radioteleskop der Welt in der Eifel soll künftig noch schärfere Bilder liefern / Von Walter Schmidt.
W er sich ihm nähert, meint, ein Ufo sei gelandet und habe sich geduckt. Weiß reckt das Radioteleskop in Effelsberg in der Nordeifel seine 100 Meter weite Schüssel, eine Parabol-Antenne, in den Himmel. Wenn sie waagerecht liegt, gleicht sie einem Kelch. "Opferschalen-Position" nennen die Effelsberger Himmelsforscher diese Stellung des zweitgrößten beweglichen Radioteleskops der Welt.
Mit dem 3200 Tonnen schweren, aber filigran wirkenden ...