Swetlana Alexijewitsch hat Erinnerungen von Soldatinnen des Zweiten Weltkriegs aufgeschrieben. Malgorzata Warsicka macht daraus das eindrucksvolle Stück "Der Krieg hat kein weibliches Gesicht".
Frauen fliehen, nehmen ihre Kinder und vielleicht die alten Eltern mit. Männer bleiben, kämpfen und sind zu sterben bereit. So ist es doch, wenn Krieg herrscht. Ist es so? Wir haben Bilder im Kopf, gerade auch aus jüngster Vergangenheit, die dieses Narrativ nahelegen. Aber es stimmt so nicht. Schon Iphigenie war ...