Geistig behinderte Menschen können mehr als nur Schrauben sortieren - in Hotels in Künzelsau und Himmelreich übernehmen sie Küche und Service.
Die junge Frau versteht ihr Metier. "Bitte schön: Ihr Kaffee!" Mit einem netten Lächeln stellt sie zwei Kännchen auf den Frühstückstisch. Eigentlich nichts Besonderes in der Gastronomie. Doch Yvonne Truschinski, 26, ist geistig behindert - und arbeitet in einem Drei-Sterne-Hotel. Nicht versteckt in der Spülküche oder in der Wäscherei, sondern im Service und hinter der Theke.
"Mir gefällt es hier sehr gut", erzählt Yvonne. "Die Leute sind nett. Die Arbeit macht großen Spaß. Auch wenn es mal spät wird." Die Anerkennung der Gäste ist ihr wichtig. Genauso wie ...