Eine Erfolgsgeschichte
Vor 50 Jahren wurde die Gemi-Bau gegründet / Heute Jubiläumsfeier in der Oberrheinhalle.
OFFENBURG. Am Anfang im Jahr 1951 stand eine soziale Tat. Die Mittelbadische Baugenossenschaft der Vertriebenen wollte den Flüchtlingen, die im Krieg oft ihr ganzes Hab und Gut verloren hatten, zu preiswertem und solidem Wohneigentum verhelfen. Jetzt, 50 Jahre später, gehören 2279 Wohnungen zum Miethausbestand der Gemi-Bau, wie die Genossenschaft heute heißt. Das Bilanzvolumen betrug 1999 insgesamt 137,3 Millionen Mark.
Die Situation nach dem Krieg war schwierig: Knapp 15 Prozent der deutschen Bevölkerung standen als Flüchtlinge vor dem Nichts. Ihre Wohnungen und Häuser hatten sie eingebüßt. Für 6,5 Millionen Menschen in Baden-Württemberg existierten zu Beginn der 50-er-Jahre nur 1,9 Millionen ...