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Verdi droht mit Streiks im Advent

Michael Saurer
  • Fr, 15. November 2013
    Wirtschaft

     

Überblick über die Konfliktlinien im Tarifstreit des Einzelhandels.

Von einer solchen Entlohnung  können B...im deutschen Einzelhandel nur träumen.  | Foto: dpa
Von einer solchen Entlohnung können Beschäftigte im deutschen Einzelhandel nur träumen. Foto: dpa

FREIBURG. Die Trillerpfeifen liegen in Reichweite, die Plakate sind fast fertig. Im Tarifkonflikt des Einzelhandels stehen die Zeichen auf Streik. Am 22.11. treffen sich die beiden Tarifpartner noch einmal zu einem Gespräch. Sollte es dabei, so wie in den sieben Monaten zuvor, zu keiner Einigung kommen, droht die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit einer Streikwelle in der Vorweihnachtszeit. Die BZ zeigt, wo die großen Konfliktlinien verlaufen und wie ein Kompromiss aussehen könnte.


Die Ausgangslage
Es mutet ungewöhnlich an: Nicht an den hohen Lohnforderungen der Gewerkschaft entzünden sich die Konflikte der aktuellen Verhandlungen. Viel schwerer wiegt für Verdi die Kündigung des Manteltarifvertrags durch die Arbeitgeber. In diesem Vertrag werden nicht die Gehälter, sondern Rahmenbedingungen wie Arbeitszeiten, Urlaubsregelungen oder Kündigungsfristen festgelegt. Normalerweise wird der Manteltarifvertrag von den ...

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