Studie der Uni Tübingen zeigt, dass nicht die nationale Identifikation das Wichtigste ist bei der Entscheidung für das Team eines Landes.
BERLIN (dpa). Es ist der 2. Dezember 2004, als Reinhard Grindel im Deutschen Bundestag sein Urteil fällt. "Multikulti ist in Wahrheit Kuddelmuddel", sagt der CDU-Politiker, heute Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). "Es ist eine Lebenslüge, weil Multikulti in vielen Vierteln eben nur Monokultur geschaffen hat, wo Anreize zur Integration fehlen." Es gebe zu viele islamisierte Räume "in unseren Städten und Verhaltensweisen von Ausländern, die zu Unfreiheit führen". Im ...