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Analyse

Freisprüche wie im Bonner Fall Niklas erscheinen als Zumutung, gehören aber zum Rechtsstaat

Patrik Müller
  • Fr, 05. Mai 2017
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BZ-Plus Ein Junge ist tot. Die Polizei ermittelt, präsentiert einen Schuldigen. Der Richter sagt aber: Freispruch. Wenn Strafprozesse nicht mit einer Verurteilung enden, bleibt ein schales Gefühl zurück, wie im Verfahren um den Tod des 17-jährigen Schülers Niklas in Bonn. Freisprüche sind oft eine Zumutung – doch der Zweifelsgrundsatz ist wichtig.

Ein Junge ist tot. Die Polizei ermittelt, präsentiert einen Schuldigen. Der Richter sagt aber: Freispruch. Wenn Strafprozesse nicht mit einer Verurteilung enden, bleibt ein schales Gefühl zurück, wie im Verfahren um den Tod des 17-jährigen Schülers Niklas in Bonn. Freisprüche sind oft eine Zumutung – doch der Zweifelsgrundsatz ist wichtig.

Es klingt immer ein bisschen nach Freispruch zweiter Klasse: Er hat es getan, aber wir können es nicht beweisen. Typischer Richtersatz: "Ein wahrer Kern mag in den Vorwürfen stecken, aber ...

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