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Homo chemicalis

Human-Biomonitoring erforscht die Schadstoff-Belastung im Menschen

Susanne Donner
  • Sa, 31. Oktober 2020, 15:26 Uhr
    Bildung & Wissen

     

BZ-Plus Wie viele Schadstoffe haben die Menschen im Körper? Die Experten für Human-Biomonitoring messen genau das – und stoßen immer wieder auf lange verbotene Substanzen im menschlichen Körper.

Alles, was in der Umwelt ist, nimmt der Mensch auf.  | Foto: freshidea  (stock.adobe.com)
Alles, was in der Umwelt ist, nimmt der Mensch auf. Foto: freshidea  (stock.adobe.com)
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Der moderne Mensch in seiner Welt voller Konsumgüter ist mit einer Vielzahl von Chemikalien belastet. Sie bleiben nicht in den Kaffeemaschinen, Laptops und Schuhen, sondern sie treten aus, werden als Partikel abgerieben, gelangen mit dem Abwasser in den Wasserhaushalt oder in den Boden. Die Folge: Mit der Atemluft und dem Staub darin, mit dem Essen und dem Wasser nimmt der Mensch jene Stoffe, die er selbst produziert, unfreiwillig auf.
Von den weit über 130.000 Chemikalien, die heute verwendet werden, können Forscher gegenwärtig rund 400 in Blut, Urin oder Haaren messen. Darunter Cadmium, Blei, Quecksilber, perfluorierte Chemikalien, Phthalate, Pestizide, DDT und dessen Abbauprodukt DDE, um nur ein paar alte Bekannte zu nennen. Oder ...

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