Barbara Frey eröffnet die Ruhrtriennale mit Shakespeares "Ein Sommernachtstraum". Eine Komödie ist ihre Inszenierung eher nicht.
Fahl ist es in Athen und fahl auch im Feenreich. Als ob den Menschen und den Dingen die Farben entzogen wären, hier wie dort. Kein Wunder: In Barbara Freys Inszenierung von Shakespeares "Ein Sommernachtstraum", deren Premiere am Donnerstag die Ruhrtriennale eröffnet hat, ist die Sphäre von Oberon und Titania nur die Rückseite des Herrschaftsbereichs ...