Account/Login

Denker der Stunde

Florian Kech
  • Sa, 24. Januar 2015
    Kultur

     

Nach dem Terror reden alle über die offene Gesellschaft. Geprägt hat dieses Konzept der Philosoph Karl Popper. Ist seine Renaissance berechtigt?.

A
ls Joachim Gauck am Dienstagabend unter dem Brandenburger Tor vor Tausenden von Menschen im Gedenken an die Anschläge von Paris sprach, sagte er kämpferisch: "Die Attentate haben gezeigt, wie verwundbar die offene Gesellschaft ist. Aber sie haben auch bewirkt, dass wir uns neu besinnen." Hinter dem Bundespräsidenten stand eine Phalanx aus hohen Repräsentanten. Der Präsenteste allerdings war nicht anwesend: Der, auf den sich in diesen Tagen so viele neu besinnen, manchmal direkt, meistens – wie Gauck – indirekt; mal bewusst, mal – ganz sicher nicht wie Gauck – unbewusst. Die Rede ist von Karl Popper.
Der Denker der Stunde ist seit zwanzig Jahren tot. Nach dem Terrorangriff auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo erlebt der Philosoph, den viele schon ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel