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Biodiversität

Artenschwund hat am Oberrhein massiv zugenommen

Helmut Seller
  • Sa, 22. Juli 2017, 16:36 Uhr
    Offenburg

     

BZ-Plus Wer von Offenburg auf der Rheintalautobahn nach Süden fährt, kann in Lörrach ohne ein einziges zermatschtes Insekt auf der Windschutzscheibe ankommen. Was den Autofahrer freut, ist freilich ein Alarmsignal.

Eine Biene bestäubt Raps  | Foto: Michael Reichel
Eine Biene bestäubt Raps Foto: Michael Reichel
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Nicht nur die Insekten sterben, auch die Artenvielfalt insgesamt geht massiv zurück – so massiv, dass Petra Rumpel vom BUND-Umweltzentrum Ortenau sagt: "Es sind Wahnsinnsrückgänge, und wir tun immer noch so, als wäre das alles nicht so schlimm – bis es zu spät ist."
Massensterben
Auf 70 bis 80 Prozent schätzt Petra Rumpel den Rückgang bei den Insekten. Ein dramatischer Wandel auch in Baden. "Das ist in den vergangenen zehn Jahren ganz extrem geworden", sagt die Biologin, die das Offenburger Umweltzentrum des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) leitet. Konkrete Zahlen zu nennen ist freilich schwierig, ein bundesweites Insektenmonitoring gibt es nicht. Für Christine Fabricius, ...

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