Dank ihrer Forschung lassen sich die Bewegungen unfassbar schneller Elektronen in Echtzeit verfolgen: Der in Bayern arbeitende Ferenc Krausz und zwei aus Frankreich stammende Forschende erhalten den Physik-Nobelpreis.
Der diesjährige Nobelpreis für Physik stellt das menschliche Vorstellungsvermögen vor eine Herausforderung. Es geht darum, die schnellsten Prozesse in der Natur außerhalb des Atomkerns in Echtzeit zu verfolgen: die Bewegungen von Elektronen. Ermöglicht haben dies der in Ungarn geborene Ferenc Krausz, der in Garching bei München forscht, sowie die beiden aus Frankreich stammenden Forschenden Anne L’Huillier und Pierre Agostini, wie die Königlich-Schwedische Akademie ...