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Bildung & Wissen

Ein neues Verfahren verändert Erbgut so einfach wie nie

  • Sa, 28. Mai 2016, 00:00 Uhr
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Mit dem CRISPR/Cas-Verfahren lässt sich das Erbgut von Pflanzen und Tieren einfach verändern. Wissenschaftler schwärmen vom Potential, bei Gentechnikgegnern läuten die Alarmglocken.

Gefragte Zuchtbullen haben Zehntausend...hnipselt einen Genfehler gezielt raus?  | Foto: Ingo Wagner
Gefragte Zuchtbullen haben Zehntausende Nachkommen – besser, man schnipselt einen Genfehler gezielt raus? Foto: Ingo Wagner
Von einer solchen Technik haben Molekularbiologen vor einigen Jahren kaum zu träumen gewagt: einfach, schnell, hochpräzise und dazu noch unverschämt preiswert. Das Erbgut lässt sich mit dem CRISPR/Cas-Verfahren so einfach verändern wie mit keiner Technik zuvor. Wissenschaftler schwärmen vom enormen Potential, Unternehmen wittern ein Riesengeschäft und bei Gentechnikgegnern läuten die Alarmglocken.
Momentan hinkt die Gesetzgebung der Forschung deutlich hinterher. Das so genannte Genome Editing, also das gezielte Eingreifen in und das Umschreiben von Genomabschnitten, wie es CRISPR/Cas erlaubt, stellt die Behörden vor Probleme. Sind die Methoden juristisch als Variante der klassischen Gentechnik zu betrachten ...

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