Für die Schweizer Kreditinstitute war das Bankgeheimnis ein entscheidender Wettbewerbsvorteil: Jetzt müssen sie ohne ihn leben. Der Druck aus dem Ausland, vor allem aus den USA, war zu groß.
Was ist an dieser Bank denn noch schweizerisch?", fragt der Vermögensverwalter Beat Wittmann, der einst selber bei der Credit Suisse (CS) gearbeitet hat. "Der größte Aktionär stammt aus Katar, die geschäftlichen Risiken liegen bei der Investmentbank in London und New York, die Personalabteilung wurde nach Breslau ausgelagert, und der Chef ist ein Amerikaner."
Mit dieser Feststellung beschreibt Wittmann treffend das ambivalente Verhältnis, das viele Schweizer zur zweitgrößten Bank ihres Landes ...