Gestern vor 175 Jahren wurde Wilhelm Conrad Röntgen geboren. Die von ihm entdeckte Strahlung hat unzähligen Menschen geholfen. Doch noch immer entwickelt sich die Technik weiter.
Es ist der 8. November 1895, ein Freitag, spät abends. Wilhelm Conrad Röntgen experimentiert mit elektrischen Entladungen in einer nahezu luftleer gepumpten Glasröhre (Kathodenröhre). Sein Laboratorium an der Universität Würzburg ist dabei fast dunkel. Nur die allgemein bekannten und mit bloßem Auge sichtbaren Leuchterscheinungen in der Röhre erhellen den Raum schwach.
Röntgen umhüllt die Röhre mit schwarzem Karton. Und beobachtet, dass sich ein entfernt stehender Leuchtschirm aufhellt, der Energie von ...