Account/Login

Wirtschaftsschutz

Spionageabwehr wird von Unternehmen vernachlässigt

Dominik Bloedner
  • Mo, 26. März 2012
    Wirtschaft

     

Der Verfassungsschutz wirft mittelständischen Betrieben im Land vor, in Sachen Industriespionage zu sorglos zu sein.

Ein Mann sitzt in einem Internetcafé in Qingdao in China vor einem Computer.   | Foto: dpa
Ein Mann sitzt in einem Internetcafé in Qingdao in China vor einem Computer. Foto: dpa

FREIBURG. Der Feind sitzt meist in den eigenen Reihen, ist listig und auf dem Stand der Technik. In der Regel stecken Geheimdienste dahinter, Computerhacker aus Russland oder China oder Konkurrenten aus dem Ausland. Industriespionage – vor allem mittelständische Firmen in Baden-Württemberg haben darunter zu leiden. Mitleid ist meist nicht angebracht, denn viele Firmen sind selbst schuld, wenn sie ausgespäht werden. Sie seien zu sorglos, sagt Walter Opfermann, Abteilungsleiter beim Landesamt für Verfassungsschutz in Stuttgart. Dort ist er für Spionageabwehr und Wirtschaftsschutz zuständig.

Ein bisschen wirkt Opfermann wie Eduard Zimmermann, ehemaliger Moderator der Fernsehserie "Aktenzeichen XY… ungelöst". Korrekt bis zur Biederkeit, den Zeigefinger warnend erhoben. In den Räumen der Freiburger Niederlassung von Streck Transport hielt er auf Einladung der Xing-Gruppe Freiburg und der Firmen Datenschutz individuell und Vivasoft einen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel