Der Palästinenser Ibrahim Kharabishi harrt mit seiner Familie seit Monaten im Gazastreifen aus. Der Hunger ist groß, die Kinder sind verstört. Die Zustände schildert er unserem Autor über Sprachnachrichten.
"Zwischen der Hoffnung, die in unseren Herzen wohnt und unseren Träumen, die mit unseren Gedanken fliehen, herrscht heute Dunkelheit. Sie hat alles Schöne ausradiert. Die Träume sind abgetaucht, an deren Stelle ist das Leid und Kummer getreten, zwischen den Verwundeten, den Toten, den Versehrten, gibt es nur noch die Hoffnung, einfach zu überleben."
Das ist ein Auszug aus dem Tagebuch des Palästinensers Ibrahim Kharabishi, der mit seiner schwangeren Frau Nasreen, seinen drei Kindern im Alter zwischen vier und elf Jahren in Gaza-Stadt im Scheich Radwan-Viertel lebt. Dort versorgt Ibrahim auch seine ...